Öl auf Holz. Portrait eines älteren Adeligen mit Bart, Hut und reich gesticktem Rock in Lilienverzierung. Im beschnitzten Holzrahmen. 67x61cm. Z 2
Los: 307
Limit: 200 €
Öl auf Holz. Der Landsknecht mit Fahne auf einem Tisch stehend einen Hut schwenkend. Links unten signiert "C.Cabanyes". Gerahmt. 41x33cm. Z 2
Los: 308
Limit: 150 €
Öl auf Leinwand. Ganzfigürliche Darstellung des Landsknechts, eine Hand am Rapier, eine farbenprächtige Regimentsfahne haltend. Rechts unten signiert "Albert W. Holden". Gerahmt mit Künstlerschild "Albert William Holden London 1848-1932". 45x27cm. Z 2
Los: 309
Limit: 150 €
Öl auf Holz. Querformat. Am Tisch sitzende und stehende Landsknechte mit Bewaffnung aus der Zeit des 30jährigen Kriegs mit Spielkarten. Gerahmt. 28x32cm. Z 2
Los: 310
Limit: 150 €
Schwarze-weiße Zeichnung (Tusche?) eines Kopfportraits mit Stadtwache-Morion mit erkannbarer Lilie auf der Helmseite. Bezeichnet "Heinr. Wetteroth München", darunter in Bleistift "Sturmhaube" und "Heinrich Haberl...". Hinter Glas im abgestuften Holzrahmen. 33x30cm. Z 2
Los: 311
Limit: 150 €
Öl auf Leinwand, doubliert. Reitergefecht kaiserlich-schwedischer Truppen mit vordergründiger Darstellung eines Kampfes zwischen einem schwedischen Offizier in Rüstung mit Felddegen und Pistole und einem Panduren mit Säbel. Im Hintergrund weitere Truppen in Rüstung und Reiter in türkischer Tracht. Im breiten, vergoldeten Rahmen mit Sammlungsschildchen "Jaques Courtois 1621 - 1767". Auf der Rückseite des Keilrahmens eines altes Etikett mit handschriftlicher Bezeichnung "Gemalt von Jaques Courtois...." mit Lebensdaten. 79x97cm. Z 2. Anmerkung: das Gemälde wurde 2011 in der Sendung "Kunst & Krempel" von den beiden Experten Prof.Dr.Ottomeyer (Berlin) und Dr. Giese (Wien) begutachtet, als vor 1700 entstandenes Reitergefecht am Ende des 30jährigen Krieges mit Panduren und schwedischen Truppen bewertet und ohne Malerzuordnung mit einen Wert von 8.000-10.000 Euro taxiert, bei Zuordnung zu einem der bekannten Maler wie Rugendas oder Courtois sogar bis rund 15.000 Euro (Aufzeichnungsmitschnitt des Eigentümers liegt vor). Der Einlieferer recherchierte weiter und gibt an, dass sich ein fast identisches Gemälde in der Eremitage in St.Petersburg befindet.
Los: 312
Limit: 3700 €
Öl auf Holz. Querformatige Reiterschlacht zwischen von links heranstürmender kaiserlich-österreichischer Kavallerie in schwarzen Kürassen und weißen Kollern gegen um sich kämpfenden Türken mit gezogenen Krummsäbeln, Bögen und umgeschnallten Pfeilköchern und Turban, rechts im Hintergrund vor Stadtsilouette weitere Kampfszenerie. Gefallene Kämpfer. Im alten Rahmen mit vergoldeter Profilleiste. Rückseitig mit Bleistift bez. u.a. "Rugendas 1742" und Reste eines roten Lacksiegels. 36x48cm mit Rahmen. Z 2. Qualitätvolle und detailliert ausgeführte Malqualität auf handbearbeiteter, minimal gewölbter Holzplatte, die insbesondere bei den hier ausführten Details der Bäume, Pferde und Gesichter für eine typische Arbeit des Georg Philipp Rugendas der Ältere, Augsburg 1666-1742, einzustufen ist. Die auch hier verwendeten charakteristischen Merkmale wiederholen sich bei gesicherten Rugendas d.Ä. Arbeiten fortlaufend, während G.P.Rugendas der Jüngere die Arbeiten seines Vater in einfacherer Malqualität fortführt. Vgl. eine Reiterschlacht von Rugendas d.Ä. in der National Gallery of Denmark in Kopenhagen unter der Nummer KMS635. Zur Darstellung: es dürfte sich um eine Szenerie aus dem sog. 5. oder 6. Österreichischen Türkenkrieg zwischen 1683-1699 bzw. 1714-18 handeln.
Los: 313
Limit: 1500 €
Gegenstück zu vorgehendem Gemälde. Öl auf Holz. Querformatige Reiterschlacht zwischen diversen Soldaten zu Pferd mit gezogenen Säbeln und feuernden Pistolen, teilweise mit Morion und Kürass, rechts im Hintergrund Stadtsilouette sowie links Burganlage auf Bergkuppe über weiterer Kampfszenerie. Gefallene Kämpfer und Waffen im unteren Vordergrund. Im alten Rahmen mit vergoldeter Profilleiste. Rückseitig Reste eines roten Lacksiegels und kleinem Inventarzettel. 36x48cm mit Rahmen. Z 2- Qualitätvolle und detailliert ausgeführte Malqualität auf handbearbeiteter, minimal gewölbter Holzplatte, die insbesondere bei den hier ausführten Details der Bäume, Pferde und Gesichter für eine typische Arbeit des Georg Philipp Rugendas der Ältere, Augsburg 1666-1742, einzustufen ist. Die auch hier verwendeten charakteristischen Merkmale wiederholen sich bei gesicherten Rugendas d.Ä. Arbeiten fortlaufend, während G.P.Rugendas der Jüngere die Arbeiten seines Vater in einfacherer Malqualität fortführt. Vgl. eine Reiterschlacht von Rugendas d.Ä. in der National Gallery of Denmark in Kopenhagen unter der Nummer KMS635. Zur Darstellung: es dürfte sich um eine Szenerie aus den Österreichischen Türkenkrieg zwischen 1683 - 1736 handeln.
Los: 314
Limit: 1300 €
Öl auf Leinwand. Wartender Reitertrupp in Rüstungen mit Lanzen und Offizier. Vermutlich Vorarbeit zu einem größeren Gemälde. Unter UV-Licht Reste einer Signatur "L-B" sichtbar. Gerahmt. 54x64cm. Z 2 Überrestauriert.
Los: 315
Limit: 300 €
Set von drei zusammengehörigen Stahlstichen mit Motiven unterschiedlicher Uniformierung und Bewaffnung mit Datierungen (1550-1590 und 1600-1650) und Signatur "I. H. v.H A.del". Gerahmt hinter Glas. 43 x 34 cm. Z 2+
Los: 316
Limit: 100 €
Handkolorierte, nummerierte (18 und 42) Kupferstiche aus dem berühmten Mappenwerk über die Musketiere zum Beginn des 17. Jahrhunderts. Zwei verschiedene Darstellungen mit Muskete und Rapier. Hinter Glas im Passepartout gerahmt. L 43cm B 34,5 cm. Z 2+ Jacob de Gheyn, 1565-1629 in Holland, aus dem Mappenwerk von 1608 "Wapenhandelinghe van roers musquetten ende spiessen...".
Los: 317
Limit: 180 €
Handkolorierte, nummerierte (16 und 34) Kupferstiche aus dem berühmten Mappenwerk über die Musketiere zum Beginn des 17. Jahrhunderts. Zwei verschiedene Darstellungen mit Muskete und Rapier. Hinter Glas im Passepartout gerahmt. L 43cm B 34,5 cm. Z 2+ Jacob de Gheyn, 1565-1629 in Holland, aus dem Mappenwerk von 1608 "Wapenhandelinghe van roers musquetten ende spiessen...".
Los: 318
Limit: 180 €